Dienstag, 1. November 2011

Rückblick: In Memoriam Manfred Meimberg. Eine Slow-Food-Tafel für die Kunst.


Ausstellungseröffnung am 16. Oktober 2011

Am 17. Mai 2011 verstarb Manfred Meimberg. Zusammen mit seinem Vetter Hartmut Julius Meimberg war er der Gründer des Conviviums Mittleres Ruhrgebiet und bis zuletzt Initiator und Motor all unserer Aktionen. Eine weitere, vielleicht sogar wichtigere Leidenschaft von Manfred Meimberg war die Malerei. Beruflich aus dem chemischen Bereich kommend, setzte er sich in seinen Bildern besonders mit Wesen und Wirkung der Farbe auseinander. Er war Mitglied der Künstlergruppe „Kunstlabor“, die sich regelmäßig in leer stehenden Laborräumen der Fa. Ter Hel Plastic, deren geschäftsführender Gesellschafter Manfred Meimberg war, trifft.
Noch vor seinem Tod konnte er an der Konzeption der Ausstellung „W. Zehrt und das Kunstlabor“ mitwirken, die vom 16. Oktober bis zum 16. November 2011 in der „Alten Druckerei 1926“ zu sehen war. Neben Werken von Willi Zehrt und anderen Kunstlabor-Mitgliedern wurden auch Bilder von Manfred Meimberg gezeigt. Zur Ausstellungseröffnung sorgte das Convivium Mittleres Ruhrgebiet für das leibliche Wohl der Gäste. Christiane Finke und Rüdiger Hagen boten an einem Stand allerlei Häppchen an, die die Mitglieder zubereitet hatten. In einem Grußwort erinnerte Peter Krauskopf daran, wie wichtig Manfred Meimberg für Gründung und Arbeit des Conviviums Mittleres Ruhrgebiet war.

 Rüdiger Hagen und Christiane Finke
präsentierten...
...Häppchen, die die SF-Mitglieder vorbereitet hatten.

Peter Krauskopf hielt das Grußwort.


 

Montag, 24. Oktober 2011

Einladung zum Club of Slow am 12.11.2011


Liebe Convivanten, liebe Freunde des guten Geschmacks: Welcome to the Club of Slow!

Am  12.11.11 ab 19 Uhr freuen wir uns wieder auf Eure Anwesenheit zur Fortsetzung der Geschmacksrevolution in der G Data-Academy, Königsallee 178, Bochum.
Es wird wieder kulinarische Sensationen geben, bei der unsere geschätzte Party-Atmosphäre sicher nicht umhin kann, als sich wieder gerne einzustellen…
Ein Schwerpunkt ist das Thema Wein:
Wir zeigen eine Vergleichsverkostung von trockenen und restsüßen Rieslingen, die einmal durch moderne önologische Verfahren oder durch klassische Techniken geprägt sind. Damit es auch Spaß macht, stehen für die Moderne Weine von Helmut Dönnhoff, und nicht irgendwelche Supermarktprodukte. Und dazu gesellen sich entsprechende Pendants von Vertretern des klassischen Handwerks. Also Reinzuchthefen, temperaturgesteuerte Schnellvergärung unter Luftabschluss und Schönung auf der einen Seite. Und langzeitige Spontanvergärung mit Luftkontakt usw. auf der anderen…
Des Weiteren, lädt eine Verkostung einiger „Vini Naturali“ ein, die Nase in das aktuelle Geschehen im Lande unserer italienischen Freunde zu stecken. Wir haben direkt mitgebracht: Weine von Dario Princic, Emidio Pepe und Marco de Bartoli…
Zudem dürfen wir wieder Dr. Gert Latzel begrüßen. Und die, die es noch nicht gemacht haben, können mit demselben Wein nach seiner Methode ultraschallbehandelte Gläser mit identischen unbehandelten vergleichen. Der Aha-Effekt ist garantiert. Danke lieber Gert, schön dass Du wieder aus München zu uns kommst und zu Deiner Technologie Auskunft gibst…
Ebenso haben wir aus dem Land der Zitrangen und Otronen Café mitgebracht. Probiert bei uns den echten San Eustacchio von der Rösterei an der gleichnamigen Piazza in Rom. Der ist als bester Espresso der Welt in den einschlägigen Foren zwar auch etwas umstritten. Denn die Crema ist im dortigen Ausschank irgendwie unnatürlich fett, und man weiß nicht wie die das machen. Aber lecker ist er bestimmt, und mal sehen wie sich der Café bei unserer Zubereitungskonfiguration macht…
Ein weiterer Schwerpunkt ist diesmal Käse. Vor Ort stellt uns Karsten Buhr vom Cheeesie im Biokauf an der Wittener Str. 111 einige seiner besten Sorten vor. Und gibt natürlich gerne Auskunft zum Thema. Der Manchego-Käse ist beispielsweise wirklich aus der Milch von den ursprünglichen Manchego-Schafen aus der Region La Mancha geschöpft. Der Val Torrino lebt von seiner Reifung mit speziellen Schimmelkulturen. Der lange Prozess des Affinierens beim Pecorino aus Sardinien oder bei einem fünfjährigen Gouda verändert den Käse in erstaunliche Geschmacksrichtungen. Dazu gibt es Weißbrot vom SlowBaker Wickenburg auf der Wittener Straße 228. Da kann man gespannt sein und gerne den Verkostungswein kombinieren...
Ebenfalls freuen wir uns auf die Mitarbeit und Expertise eines weiteren hiesigen Gastronomen: Thoma Canavan eröffnet nicht nur am 1.Dezember die „Suppenküche Schulz“ an der Brüggstr. 35a, Öffnungszeiten 12-19 Uhr. Sondern erlaubt uns durch seinen Eintopf von Möhren, Oliven und Kaninchen schon einmal eine Vorschau auf seine frische, regionale Schnellküche mit Suppen, Eintöpfen, Nudeln und Salaten ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker et cetera. Echtes Essen ohne Es für Genuss und Stärkung in der knappen Pausenzeit, das ist sein Programm…
Da wir mit den Verkostungen zum Thema „Neues Bier“ so viel Interesse geweckt haben, können wir diesmal nicht auf das flüssige Brot verzichten. Tä-Tä-Tä- täää: In der Verkostung Westvleteren Blonde! Dafür fahren unsere belgischen Freunde Michael und Mia Mosselmann von Brüssel bis an die Pforten der renommiertesten Bier-Abtei der Welt, gelegen am Ende der belgischen Welt. Nur da ist es manchmal zu erwerben, wenn man darf. Danke Mia und Michael!
Natürlich gibt es in der Bar wieder erstklassige Cocktails von Marc und Chris. Super was die beiden in so kurzer Zeit für ein Repertoire erarbeitet haben: Hut ab für Eure Performance und Danke für Euren starken Einsatz!
Und wir dürfen bestimmt süße Überraschungen und Besonderes von Kai Figge und unserer La Chef de Cuisine, May Duong Than, erwarten. Der glücklich machende Pflaumenkuchen mit Zwetschkeneis und Rumsahne vom letzten Mal wird sicher allen noch in bester Erinnerung verblieben sein…
Also dann liebe Geschmacksrevolutionäre, bis zum 12.11
Hasta la Victoria siempre! - i.A. udo strauch, SlowFood-Convivium Mittleres Ruhrgebiet

Mittwoch, 28. September 2011

Neues vom Archehof Ibing in Wetter


Unser Slow-Food-Mitglied Sonja Gehlen-Bremer bietet uns nach langer Zeit wieder einmal einen besonderen Anlass, den Archehof Ibing zu besuchen. Am 6. Oktober und 2. Dezember können Sie ab 10 Uhr frisch vor Ort Geschlachtetes kaufen! Die Schafe wurden jew. einen Tag zuvor professionell zerlegt und liegen dann in verbraucherfreundlichen kleinen Einheiten vor. Natürlich gibt es dann auch einige der seltenen Kaninchen, Hühner und Eier der Vorwerk-Rassehühner. Über die Qualität braucht hier nichts geschrieben zu werden, sie ist vielen Mitgliedern seit langer Zeit bestens bekannt.

Sonja Gehlen Bremer

Das Besondere an dem Tag ist aber auch, dass Frau Gehlen-Bremer den Slow-Food-Mitgliedern ein Angebot der ganz seltenen Art unterbreiten möchte:
Sie beabsichtigt, Interessierten auf ihrem Archehof einen Teil ihrer Ackerfläche als sogenannten „Slow Food Acker“ zur Verfügung zu stellen. Hierzu sind aber noch reichlich Vorarbeiten zu erledigen. Wie genau das umgesetzt werden soll, ist noch nicht ganz schlüssig.
Ganz nach Slow-Food-Philosophie könnten z.B. alte Kartoffelsorten angebaut werden, Tomaten, Pastinake etc. Dies bedarf aber noch der Abstimmung mit Frau Gehlen-Bremer. Pflege und Ernte obliegt nach der Aussaat dann jedem Nutzer selbst. Selbstverständlich steht die Hofcheffin jederzeit mit Rat zur Hilfe.

Die Idee hierzu ist noch nicht endgültig ausgereift, aber an den o.g. „Schlachthoftagen“ können erste Eindrücke gesammelt, das Areal besichtigt und viele Fragen schon einmal gestellt werden. Endgültiges zu diesem Vorhaben werden wir exklusiv hier in dieser Mitglieder-Info im Frühjahr nächsten Jahres veröffentlichen.
Nutzen Sie aber zuvor die Gelegenheit zum Kauf von Produkten, die artgerecht auf einem zertifizierten Archehof haben aufwachsen können.
Wie Sie zum Ibing-Hof kommen: klicken Sie hier auf „Fahrhinweise“ und Sie gelangen auf unsere Internetseite mit den notwendigen Informationen.

Der Archehof Ibing

Der Hütehund bewacht die Hühner

Schafe auf der Weide

Vorwerkhuhn in Aktion

Mittwoch, 21. September 2011

Rückblick: "Ab auf den Acker I"

Gudrun Kaltenborn erklärt den interessierten Slowfoodies  das Prinzip von "Meine Ernte".

Am Mittwoch, 14.9.2011, trafen sich Mitglieder des CV Mittleres Ruhrgebiet auf der Gemüseparzelle von Gudrun Kaltenborn. Gudrun hat die Parzelle über die Firma „Meine Ernte“ mit 60 weiteren Interessenten bei Bauer Blome in Bochum-Hiltrop gemietet.
In Kooperation mit örtlichen Bauern bietet „Meine Ernte“ in vielen deutschen Städten Gemüsegartenparzellen an. Der Bauer stellt einen Acker zur Verfügung und macht die Erstaussaat bzw. Bepflanzung von ca. 20 Gemüsesorten. Danach ist es von Mai bis zum Frost Aufgabe des Pächters, sich um seine Parzelle zu kümmern. Per „Fernwartung“ via email bekommt der Gemüse-Anfänger Pflege- und Ernte-Tipps und auch Rezepte zur Verwertung.
Eine große, für den Bedarf einer vierköpfigen Familie gedachte Parzelle kostet 329 Euro im Jahr, eine kleine, 45 qm große für zwei Personen 179 Euro. Bei der üppigen Ausbeute ist das ein eine mehr als lohnenswerte Investition.
Weitere Infos unter http://www.meine-ernte.de/

Auf ihrem Acker: Gudrun Kaltenborn

20 Sorten Gemüse werden angebaut:
Kohlrabi un Chinasalat

Hokkaido-Kürbisse

Rotkohl

Rote Bete

Weißkohl und Mangold

Zucchini

Rückblick "Ab auf dem Acker II: Besuch auf "Gut Mausbeck" (hier klicken)

Rückblick "Ab auf den Acker II": Besuch auf "Gut Mausbeck"

Das wieder aufgebaute "Gut Mausbeck"

Nach dem informativen Freilufttermin auf der Gemüseparzelle von Gudrun Kaltenborn in Bochum-Hiltrop fuhren die Slowfoodies zum Essen ins neu eröffnete „Gut Mausbeck“ im benachbarten Stadtteil Gerthe. Als „Landhaus Mausbeck“ war das Restaurant bis 2004 eine beliebte Adresse in Bochum; brannte aber ab. Jetzt wurde das idyllische Fachwerkhaus vom neuen Besitzer Otto Nadrowski als Neubau komplett wieder aufgebaut, und am 10. September 2011 eröffnete Pächter Jürgen Löring wieder den gastronomischen Betrieb. Jürgen Löring arbeitete unter anderem in der Engelsburg Recklinghausen, im Stadtpark-Restaurant Bochum und im Parkrestaurant Herne, Bis 2007 war er 'Chef de cuisine' im Mercure Hotel Goldschmieding in Castrop-Rauxel. Seit 2008 betreibt er sein eigenes Restaurant „Olivo“ in Castrop-Rauxel und jetzt parallel dazu das „Gut Mausbeck“.

Die meisten Slowfoodies entscheiden sich für das angebotene 4-Gang-Menü (47 Euro).

Salat mit Barberie-Entenbrust

Schaumsuppe von Wildkräutern

Rinderfilet mit Pfifferlingen, Gemüse und gratinierten Kartoffeln

Krokanteis mit Calvadosmousse und Pumpernickelsauce

Die Zubereitung der Gerichte war routiniert, die des Fleisches tadellos. Die Suppe und die Pfifferlinge empfanden die meisten jedoch als zu salzig. Besonders die Kräuteraromen der Suppen litten darunter. Allgemein wurde festgestellt, dass die Speisekarte zu wenig fleischlose Alternativen bot.

Rückblick: "Ab auf den Acker I" (hier klicken)

Donnerstag, 8. September 2011

Noch einmal: Einladung Ab auf den Acker, 14.9.2011

Am Mittwoch, 14.9.2011, 18.30 Uhr trifft sich das CV Mittleres Ruhrgebiet auf der Gemüseparzelle von Gudrun Kaltenborn in Bochum-Hiltrop, Auf dem Güstenberg. Gudrun hat die Parzelle bei der Firma „Meine Ernte“ gemietet. Frau Ganders von „Meine Ernte“ wird das Konzept der privaten Gemüseerzeugung erläutern. Weitere Infos hier.

Das neue Gut Mausbeck sieht von außen fast genauso aus wie das alte auf dem Bild.

Anschließend fahren wir gegen 19.30 Uhr ins ca. 5 km entfernte „Gut Mausbeck“, um dort gemeinsam zu essen. Als „Landhaus Mausbeck“ war das Restaurant bis vor einigen Jahren eine beliebte Adresse in Bochum; brannte aber ab. Jetzt wurde das idyllische Fachwerkhaus vom neuen Besitzer Otto Nadrowski als Neubau komplett wieder aufgebaut, und vom 10. September an wird der Gastronomiebetrieb von Pächter Jürgen Löring wieder aufgenommen. Wenn wir am Mittwoch dort hinkommen, gehören wir noch zu den ersten Gästen.
Jürgen Löring arbeitete unter anderem in der Engelsburg Recklinghausen, im Stadtpark-Restaurant Bochum und im Parkrestaurant Herne. Bis 2007 war er 'Chef de cuisine' im Mercure Hotel Goldschmieding in Castrop-Rauxel. Seit 2008 betreibt er sein eigenes Restaurant „Olivo“ in Castrop-Rauxel und jetzt auch das „Gut Mausbeck“. SF-Mitglied Daniel Birkner, Küchenchef von „Herr B. in der Gesellschaft Harmonie“ in Bochum, war sein Lehrling.
Ackerbegehung: 14.9.2011, 18.30 Uhr, Auf dem Güstenberg, Bochum-Hiltrop
Gemeinsames Essen: 19.30 Uhr, Gut Mausbeck, Kornweg 36, Bochum-Gerthe
Bitte melden Sie sich hier an.

Mittwoch, 24. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen

Ein Feuerteufelchen bewacht den Ofen...

...denn es herrscht eine höllische Hitze darin.

Wie vielseitig ein Steinbackofen zu verwenden ist, zeigte Christian. Er hatte Beerenobst mitgebracht und Teig, und bereitete Flammkuchen zu. Bei den Brombeeren übte er noch, aber der Blaubeer-Flammkuchen wurde richtig gut.

Zuerst breitete Christian den Teig
auf dem Schieber sorgfältig aus.

Dann bestrich er ihn mit Crème fraiche, die mit den
geschmolzenen Resten des Vanilleeises aromatisiert war. 

Dann wurde der Teig üppig mit Blaubeeren belegt...

...und in den in den Ofen geschoben...

...wo er prächtig backte.

Das Ergebnis war ein Genuss...

...und wurde in Portionsstücke zerteilt.

Bravo, Tom: Der Baumeister und sein Werk

Lesen Sie auch die anderen Folgen:
Teil 1: Der Flammlachs (hier klicken)
Teil 2: Gebackene Früchte mit Vanilleeis (hier klicken)

Dienstag, 23. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 2: Gebackene Früchte mit Eis aus der Küchenmaschine

Gastgeber Tom Bosbach

Kommunikation über...

...die lange Tafel hinweg.

Beim Schneckentreff des CV Mittleres Ruhrgebiet vor dem Steinbackofen im Garten von Onkel gab es als erstes Dessert gebackene Früchte mit Vanilleeis. Für das Eis wurden ein Liter Vollmilch, eine Flasche Sahne (vermutlich 500g), 2 Eigelb, Vanilleschote Tahiti, etwas selbstgemachter Vanillezucker und Patissierzucker in der Küchenmaschine mit zerschlagenem Trockeneis verrührt. Was sich so einfach anhört, kann ganz schön abenteuerlich sein…

Was haben die Slowfoodies bei dieser Schürze bloß zu lachen?

Monika bereitet Ananas, Pfirsische und Melone
vor und gibt alles in eine Reine,...

...die dann in den Ofen kommt.

Udo in Aktion: Trockeneis wird in einem Handtuch zertrümmert...

...und von Tom zu der Eismasse
in die Küchenmaschine gegeben.

Ein Abenteuer: Es dampft und zischt,
zu sehen ist nischt.

Das Ergebnis kann sich auf dem Teller sehen lassen.
Am besten schmeckten die gebackenen Ananas.
Das Eis hätte für manchen süßer sein können.

Lesen Sie auch:
Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 1: Der Flammlachs (hier klicken)
Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen (hier klicken)

Montag, 22. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 1: Der Flammlachs

Tom heizt ein

Lange Tafel im kleinen Garten

Der Meister und sein Werk

Da schien in diesem Sommer einmal die Sonne, und was machten die Slowfoodies vom CV Mittleres Ruhrgebiet? Sie steckten den Ofen an. Der prächtige Backofen steht im Garten von SF-Mitglied Tom Bosbach, der das massive Bauwerk in den letzten Monaten fachgerecht aufgemauert hat. Was da in der lodernden Feuerglut gebacken, gebraten, geschmort und geräuchert werden kann, verspricht einen Genuss der besonderen Art. So geriet die Ofenparty zu einem wahrlich kulinarischen Event. Nach allerlei wunderbaren Häppchen wie frischem Brot und kaltgeräuchertem Lachs und Forelle kam der erste Höhepunkt: der Flammlachs.

Die Lachsseiten werden gesalzen,...

...dann mit Holznägeln auf einem Brett fixiert.

Der präparierte Lachs...

...kommt in den Ofen,..

...wo er wunderbar gart.

Dann wurde serviert. Dazu gab es mit
Reblochon überbackenes Kartoffelgratin und Salat.

Lesen Sie auch::
Teil 2: Gebackenes Obst mit selbstgemachtem Eis aus der Küchenmaschine (hier klicken)
Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen (hier klicken)