Das wieder aufgebaute "Gut Mausbeck"
Nach dem informativen Freilufttermin auf der Gemüseparzelle von Gudrun Kaltenborn in Bochum-Hiltrop fuhren die Slowfoodies zum Essen ins neu eröffnete „Gut Mausbeck“ im benachbarten Stadtteil Gerthe. Als „Landhaus Mausbeck“ war das Restaurant bis 2004 eine beliebte Adresse in Bochum; brannte aber ab. Jetzt wurde das idyllische Fachwerkhaus vom neuen Besitzer Otto Nadrowski als Neubau komplett wieder aufgebaut, und am 10. September 2011 eröffnete Pächter Jürgen Löring wieder den gastronomischen Betrieb. Jürgen Löring arbeitete unter anderem in der Engelsburg Recklinghausen, im Stadtpark-Restaurant Bochum und im Parkrestaurant Herne, Bis 2007 war er 'Chef de cuisine' im Mercure Hotel Goldschmieding in Castrop-Rauxel. Seit 2008 betreibt er sein eigenes Restaurant „Olivo“ in Castrop-Rauxel und jetzt parallel dazu das „Gut Mausbeck“.
Die meisten Slowfoodies entscheiden sich für das angebotene 4-Gang-Menü (47 Euro).
Salat mit Barberie-Entenbrust
Schaumsuppe von Wildkräutern
Rinderfilet mit Pfifferlingen, Gemüse und gratinierten Kartoffeln
Krokanteis mit Calvadosmousse und Pumpernickelsauce
Die Zubereitung der Gerichte war routiniert, die des Fleisches tadellos. Die Suppe und die Pfifferlinge empfanden die meisten jedoch als zu salzig. Besonders die Kräuteraromen der Suppen litten darunter. Allgemein wurde festgestellt, dass die Speisekarte zu wenig fleischlose Alternativen bot.
Rückblick: "Ab auf den Acker I" (hier klicken)
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