CV Mittleres Ruhrgebiet. Tee ist das meistkonsumierte Getränk der Welt. Grund genug sich des Themas anzunehmen. Aber natürlich ist Tee auch eine Sache des guten Geschmacks.
Das Convivium Mittleres Ruhrgebiet bietet bei einer sonntäglichen Matinee am 12. September darum ganz besondere Eindrücke. Vom ursprünglichen Pu Erh des Qingmao-Teebaums aus chinesischem Direktimport, bis zu reizvollen Grünen und Schwarzen Tees von Camellia Sinensis und Camellia Assamica reicht das Degustationsangebot.
Das spricht nicht nur den Teeliebhaber an, sondern erlaubt auch den Anderstrinkern erstaunliche Verkostungseinsichten und eröffnet interessante Anwendungsmöglichkeiten. Tee ist bekanntlich nicht nur Genussmittel, sondern kann darüber hinaus der Gesundheit sehr zuträglich sein, und beispielsweise als Stimulans bei starker Arbeitsbeanspruchung wahre Wunder wirken.
Und das Tollste ist, er ist erfahrungsgemäß dann am besten, wenn er am besten schmeckt: Vermutlich wird der ein oder andere seine geschmacklichen Vorurteile gegenüber einem der absolut tüchtigsten Functional Drinks, die es überhaupt gibt, bei unserem unterhaltsamen Umtrunk mit Vergnügen über Bord werfen.
Abgerundet wird unsere Matinee durch Snacks und Kuchen sowie Matcha-Eis, die beliebteste Eiscreme Japans, die unter Zugabe des Teepulvers gemacht wird, das für die berühmte Tee-Zeremonie verwendet wird. Schön grün und lecker…
Wir haben das Glück mit Jochen Hoss von Eugens Teeladen in Herne geballte Fachkompetenz für Fragen, Rat und Tat präsentieren zu können.
Wir freuen uns auf Euch und eine attraktive Verkostung in entspannter Atmosphäre.
Euer Udo Strauch
12. September um 11 Uhr
Bochum G Data-Academy/Königsallee 178
Bitte melden Sie sich hier an.
Sonntag, 29. August 2010
Freitag, 27. August 2010
Convivium Essen offiziell gegründet
Die neugewählte Leitung des Conviviums Essen:
Jürgen Brinkmann, Ute Hinz und Manfred Weniger
Nach diesem offiziellen Teil tischte Jeannette Schntzler ein dreigängiges A-la-carte-Menü auf. Auf den Fotos sind folgende Gerichte zu sehen: Parmesanmousse auf Strauchtomaten-Carpaccio mit karamellisierten Oliven als Vorspeise (1), Thunfischsteak mit Pfifferlingspesto, Rosmarinkartoffeln und Zucchini als Hauptgang (2) und Dickmilchstippe mit allerlei Beeren und Pistazien als Nachspeise (3).
Als Gastreferent plauderte zwischen den Gängen Dr. Peter Peter aus seinem Buch über die „Kulturgeschichte der deutschen Küche“.
Gründungs-Schneckentisch im Schnitzler's
Dienstag, 24. August 2010
Ausflug ins Wassermuseum Aquarius in Mülheim
Museumsleiter Andreas Macat hält seinen Vortrag
Wieviel virtuelles Wasser wird bei der Lebensmittel-produktion verbraucht?
Neuster Teil der mit modernster interaktiver museums-pädagogischer Computertechnik ausgestatteten Ausstellung ist seit Juni der Bereich „Virtuelles Wasser“, der die Slowfoodies besonders interessierte.
„Virtuelles Wasser beschreibt, wie viel Wasser nötig ist, um ein Produkt oder Lebensmittel herzustellen“, klärte Museumsleiter Andreas Macat in einem instruktiven Vortrag seine Besucher auf. Um zum Beispiel eine einzige Tomate zu erzeugen, sind 13 Liter Wasser erforderlich, 140 Liter verbergen sich in einer Tasse Espresso, 16.000 Liter in einem Kilo Rindfleisch. Deutschland gehört zu den weltweit größten Importeuren von virtuellem Wasser. „Indem wir Wasser hierzulande sparen, exportieren wir Wasserknappheit in andere Länder“, erläuterte Andreas Macat. Virtuelles Wasser sei ein globales Thema, das neue Impulse für die Debatte um die nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen setzt.“
Museumspädagogisches Infotainment: Interaktives Spielen im virtuellen Wasserwerk
Lange Tafel im Biergarten von Schloss Styrum
Nach dem anregenden Besuch des Museums begab man sich zum Mittagessen in das italienische Restaurant im benachbarten Schloss Styrum. Unter den Bäumen des barocken Biergartens wurden im Schatten des Wasserturms die Tische zu einer Slowfood-gemäßen langen Tafel zusammengestellt und bis in den späten Nachmittag hinein getafelt und geplaudert.
Mitglieder des CV Mittleres Ruhrgebiet
Montag, 16. August 2010
Gründungsveranstaltung des CV Essen
CV Essen: Am Mittwoch, den 25. August 2010, findet die Gründungsveranstaltung des CV Essen im "Schnitzlers" (früher „Landhaus Schnitzler“), Nöckersberg 65, D-45257 Essen-Byfang, 19.30 Uhr statt.
Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl der CV-Leitung. Damit ist die Gründung dann abgeschlossen. Als Gastreferent konnte für diesen Abend Dr. Peter Peter gewonnen werden, Gastdozent an den beiden Sitzen der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo (Piemont) und Colorno (Parma), Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik (http://www.kulinaristik.de/), Gastdozent am Gastrosophiezentrum der Universität Salzburg, ENIT-Preisträger für den besten deutschsprachigen Italienreiseführer (MarcoPolo Umbrien), Verfasser journalistischer Beiträge und Restaurantkritiken für den Gesellschaftsteil der „Frankfurter Allgemeinen“.
Die Gastgeber vom Restaurant „Schnitzlers“ bereiten einige Speisen vor.
Anmeldung unter mweniger@t-online.de
Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl der CV-Leitung. Damit ist die Gründung dann abgeschlossen. Als Gastreferent konnte für diesen Abend Dr. Peter Peter gewonnen werden, Gastdozent an den beiden Sitzen der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo (Piemont) und Colorno (Parma), Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik (http://www.kulinaristik.de/), Gastdozent am Gastrosophiezentrum der Universität Salzburg, ENIT-Preisträger für den besten deutschsprachigen Italienreiseführer (MarcoPolo Umbrien), Verfasser journalistischer Beiträge und Restaurantkritiken für den Gesellschaftsteil der „Frankfurter Allgemeinen“.
Die Gastgeber vom Restaurant „Schnitzlers“ bereiten einige Speisen vor.
Anmeldung unter mweniger@t-online.de
Einladung: Besuch des Wassermuseums in Mülheim
CV Mittleres Ruhrgebiet: Wussten Sie, dass der durchschnittliche Deutsche am Tag 122 Liter reales Wasser verbraucht, davon aber nur etwa 3 Liter trinkt bzw. zum Kochen verwendet?
Hinzu kommen noch ca. 4.000 Liter virtuelles Wasser, ebenfalls pro Kopf und pro Tag!
Deutschland gehört zu den zehn größten Importeuren von virtuellem Wasser!
Wer wissen möchte und nicht nur ahnen möchte, wie das kommt, den erwartet am 22.08. im Wassermuseum Aquarius in Mülheim eine interessante Führung durch die interaktive Ausstellung „Virtuelles Wasser“.
Zur Einstimmung hier ein paar Zahlen und Beispiele (aus Wikipedia, Stichwort Virtuelles Wasser):
• Die Produktion einer Tasse Tee benötigt 35 l Wasser
• Die Produktion von 0,25 l Bier benötigt bis 75 l Wasser
• Die Produktion einer Tasse Kaffee benötigt 140 l Wasser
• Die Produktion eines Liters Milch benötigt 200 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Mais benötigt 900 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Weizen benötigt ca. 1.100 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Sojabohnen benötigt 1.800 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Reis benötigt ca. 3.000–5.000 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Rindfleisch benötigt ca. 15.000 l Wasser, wobei nur 155 Liter tatsächliches Wasser verbraucht wird
• Die Produktion eines DIN-A4-Blattes benötigt bis 10 l Wasser
• Die Produktion von 500 Blatt DIN-A4-Papier benötigt 5.000 l Wasser
• Die Produktion eines Baumwoll-T-Shirts benötigt ca. 2.000 l Wasser
• Die Produktion einer Jeans benötigt 6.000 l Wasser
• Die Produktion eines PKWs benötigt zwischen 20.000 bis 300.000 l Wasser
Die Zahlen verdeutlichen, dass der Verbraucher seine Nahrungsmittel auch mit Blick auf Importe aus eher trockenen Regionen der Erde auswählen sollte. Dort ist deren Produktion in der Regel ökologisch unsinnig (weil wasserintensiv, meist ohne sparsame Tröpfchenbewässerung oder ähnliches) und wirtschaftlich für diese Länder relativ unrentabel.
Zum Schluss noch eine Zahl: 75 % aller Deutschen geben bei Befragungen in 2010 an, dass ihnen die faire und ökologische Herstellung mit entsprechenden sozialen Standards auch im Verkauf ihrer Einkäufe wichtig wäre, trotzdem haben die Lebensmitteldiscounter einen Marktanteil von 44% und die Textildiscounter konnten ihren inzwischen auf 12 % verdoppeln.
Anmeldung zum Besuch des Wassermuseums hier.
Hinzu kommen noch ca. 4.000 Liter virtuelles Wasser, ebenfalls pro Kopf und pro Tag!
Deutschland gehört zu den zehn größten Importeuren von virtuellem Wasser!
Wer wissen möchte und nicht nur ahnen möchte, wie das kommt, den erwartet am 22.08. im Wassermuseum Aquarius in Mülheim eine interessante Führung durch die interaktive Ausstellung „Virtuelles Wasser“.
Zur Einstimmung hier ein paar Zahlen und Beispiele (aus Wikipedia, Stichwort Virtuelles Wasser):
• Die Produktion einer Tasse Tee benötigt 35 l Wasser
• Die Produktion von 0,25 l Bier benötigt bis 75 l Wasser
• Die Produktion einer Tasse Kaffee benötigt 140 l Wasser
• Die Produktion eines Liters Milch benötigt 200 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Mais benötigt 900 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Weizen benötigt ca. 1.100 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Sojabohnen benötigt 1.800 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Reis benötigt ca. 3.000–5.000 l Wasser
• Die Produktion eines Kilogramms Rindfleisch benötigt ca. 15.000 l Wasser, wobei nur 155 Liter tatsächliches Wasser verbraucht wird
• Die Produktion eines DIN-A4-Blattes benötigt bis 10 l Wasser
• Die Produktion von 500 Blatt DIN-A4-Papier benötigt 5.000 l Wasser
• Die Produktion eines Baumwoll-T-Shirts benötigt ca. 2.000 l Wasser
• Die Produktion einer Jeans benötigt 6.000 l Wasser
• Die Produktion eines PKWs benötigt zwischen 20.000 bis 300.000 l Wasser
Die Zahlen verdeutlichen, dass der Verbraucher seine Nahrungsmittel auch mit Blick auf Importe aus eher trockenen Regionen der Erde auswählen sollte. Dort ist deren Produktion in der Regel ökologisch unsinnig (weil wasserintensiv, meist ohne sparsame Tröpfchenbewässerung oder ähnliches) und wirtschaftlich für diese Länder relativ unrentabel.
Zum Schluss noch eine Zahl: 75 % aller Deutschen geben bei Befragungen in 2010 an, dass ihnen die faire und ökologische Herstellung mit entsprechenden sozialen Standards auch im Verkauf ihrer Einkäufe wichtig wäre, trotzdem haben die Lebensmitteldiscounter einen Marktanteil von 44% und die Textildiscounter konnten ihren inzwischen auf 12 % verdoppeln.
Anmeldung zum Besuch des Wassermuseums hier.
Veranstaltungshinweis: Faire Woche
CV Mittleres Ruhrgebiet: Im September findet bundesweit die inzwischen 9. Faire Woche (meist vom 13-26.09, lokal und zeitlich leicht variierend) statt.
Das diesjährige Motto lautet: „Fair schmeckt mir“ und soll zur verstärkten Nutzung und Verbreitung von Fairen Lebensmitteln in dem schwierigen Feld der Gastronomie und der Außerhausverpflegung beitragen.
Dabei präsentiert Spitzenkoch Simon Tress und der bekannte Stollenbäcker Günther Getrey Rezepte mit Produkten aus Fairem Handel. Viele Lokale Gruppen bemühen sich mit Kostproben aller Art (Schokolade, Wein, Kaffee) oder einem Fairen Frühstück den Bekanntheitsgrad der Fairen Produkte zu steigen und natürlich auch neue Käuferschichten zu erschließen.
Die Fairen Produkte passen zu ausgezeichnet zu Slow Food, weil sie den Slogan Gut, sauber, fair fast zu 90% erfüllen. Etwa 70 % der Fairen Produkte sind inzwischen auch Bioprodukte, der Umkehrschluss gilt auch für die meisten großen Biolabel (wie Demeter, Bioland, Lebensbaum u.ä., nicht unbedingt für EU-Bio und Handelseigenmarken)
Der Terra-Madre Gedanke von Slow Food ist eng verwandt mit dem Ansatz des Fairen Handels, der ja – aus den kirchlichen Organisationen kommend – eine nachhaltige Produktion in den sogenannten Entwicklungsländern fördert. Auch hier kann der bewusste Slow-Foodie schon beim Einkauf einen Betrag leisten, dort Lebensqualität zu sichern und hier trotzdem mit gutem Gewissen zu genießen. Unser Engagement als Konsumenten ist die einzige Möglichkeit etwas zu bewegen.
Regional werden in der Fairen Woche sehr viele kleine Veranstaltungen angeboten, auch hier im Ruhrgebiet. Jeder kann auf www. faire-woche.de und dem Punkt Veranstaltungen unter Angabe seiner Postleitzahl, das heraussuchen, was ihm oder ihr gefällt. Ich finde zum Beispiel den fairen Kochabend sehr spannend und finde es schade, dass die örtliche Schokoladenprobe nur für Jugendliche angeboten wird.
Gudrun Kaltenborn
Das diesjährige Motto lautet: „Fair schmeckt mir“ und soll zur verstärkten Nutzung und Verbreitung von Fairen Lebensmitteln in dem schwierigen Feld der Gastronomie und der Außerhausverpflegung beitragen.
Dabei präsentiert Spitzenkoch Simon Tress und der bekannte Stollenbäcker Günther Getrey Rezepte mit Produkten aus Fairem Handel. Viele Lokale Gruppen bemühen sich mit Kostproben aller Art (Schokolade, Wein, Kaffee) oder einem Fairen Frühstück den Bekanntheitsgrad der Fairen Produkte zu steigen und natürlich auch neue Käuferschichten zu erschließen.
Die Fairen Produkte passen zu ausgezeichnet zu Slow Food, weil sie den Slogan Gut, sauber, fair fast zu 90% erfüllen. Etwa 70 % der Fairen Produkte sind inzwischen auch Bioprodukte, der Umkehrschluss gilt auch für die meisten großen Biolabel (wie Demeter, Bioland, Lebensbaum u.ä., nicht unbedingt für EU-Bio und Handelseigenmarken)
Der Terra-Madre Gedanke von Slow Food ist eng verwandt mit dem Ansatz des Fairen Handels, der ja – aus den kirchlichen Organisationen kommend – eine nachhaltige Produktion in den sogenannten Entwicklungsländern fördert. Auch hier kann der bewusste Slow-Foodie schon beim Einkauf einen Betrag leisten, dort Lebensqualität zu sichern und hier trotzdem mit gutem Gewissen zu genießen. Unser Engagement als Konsumenten ist die einzige Möglichkeit etwas zu bewegen.
Regional werden in der Fairen Woche sehr viele kleine Veranstaltungen angeboten, auch hier im Ruhrgebiet. Jeder kann auf www. faire-woche.de und dem Punkt Veranstaltungen unter Angabe seiner Postleitzahl, das heraussuchen, was ihm oder ihr gefällt. Ich finde zum Beispiel den fairen Kochabend sehr spannend und finde es schade, dass die örtliche Schokoladenprobe nur für Jugendliche angeboten wird.
Gudrun Kaltenborn
Besuch des Arbeitergartens auf Zeche Zollern
Hier gibt es Infos über den Arbeitergarten.
Peter Krauskopf
Seit letztem Jahr wird der Arbeitergarten bewirtschaftet
Jetzt gibt es auch Hühner
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