Mittwoch, 24. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen

Ein Feuerteufelchen bewacht den Ofen...

...denn es herrscht eine höllische Hitze darin.

Wie vielseitig ein Steinbackofen zu verwenden ist, zeigte Christian. Er hatte Beerenobst mitgebracht und Teig, und bereitete Flammkuchen zu. Bei den Brombeeren übte er noch, aber der Blaubeer-Flammkuchen wurde richtig gut.

Zuerst breitete Christian den Teig
auf dem Schieber sorgfältig aus.

Dann bestrich er ihn mit Crème fraiche, die mit den
geschmolzenen Resten des Vanilleeises aromatisiert war. 

Dann wurde der Teig üppig mit Blaubeeren belegt...

...und in den in den Ofen geschoben...

...wo er prächtig backte.

Das Ergebnis war ein Genuss...

...und wurde in Portionsstücke zerteilt.

Bravo, Tom: Der Baumeister und sein Werk

Lesen Sie auch die anderen Folgen:
Teil 1: Der Flammlachs (hier klicken)
Teil 2: Gebackene Früchte mit Vanilleeis (hier klicken)

Dienstag, 23. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 2: Gebackene Früchte mit Eis aus der Küchenmaschine

Gastgeber Tom Bosbach

Kommunikation über...

...die lange Tafel hinweg.

Beim Schneckentreff des CV Mittleres Ruhrgebiet vor dem Steinbackofen im Garten von Onkel gab es als erstes Dessert gebackene Früchte mit Vanilleeis. Für das Eis wurden ein Liter Vollmilch, eine Flasche Sahne (vermutlich 500g), 2 Eigelb, Vanilleschote Tahiti, etwas selbstgemachter Vanillezucker und Patissierzucker in der Küchenmaschine mit zerschlagenem Trockeneis verrührt. Was sich so einfach anhört, kann ganz schön abenteuerlich sein…

Was haben die Slowfoodies bei dieser Schürze bloß zu lachen?

Monika bereitet Ananas, Pfirsische und Melone
vor und gibt alles in eine Reine,...

...die dann in den Ofen kommt.

Udo in Aktion: Trockeneis wird in einem Handtuch zertrümmert...

...und von Tom zu der Eismasse
in die Küchenmaschine gegeben.

Ein Abenteuer: Es dampft und zischt,
zu sehen ist nischt.

Das Ergebnis kann sich auf dem Teller sehen lassen.
Am besten schmeckten die gebackenen Ananas.
Das Eis hätte für manchen süßer sein können.

Lesen Sie auch:
Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 1: Der Flammlachs (hier klicken)
Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen (hier klicken)

Montag, 22. August 2011

Rückblick: Der Ofen im Garten von Onkel Tom, Teil 1: Der Flammlachs

Tom heizt ein

Lange Tafel im kleinen Garten

Der Meister und sein Werk

Da schien in diesem Sommer einmal die Sonne, und was machten die Slowfoodies vom CV Mittleres Ruhrgebiet? Sie steckten den Ofen an. Der prächtige Backofen steht im Garten von SF-Mitglied Tom Bosbach, der das massive Bauwerk in den letzten Monaten fachgerecht aufgemauert hat. Was da in der lodernden Feuerglut gebacken, gebraten, geschmort und geräuchert werden kann, verspricht einen Genuss der besonderen Art. So geriet die Ofenparty zu einem wahrlich kulinarischen Event. Nach allerlei wunderbaren Häppchen wie frischem Brot und kaltgeräuchertem Lachs und Forelle kam der erste Höhepunkt: der Flammlachs.

Die Lachsseiten werden gesalzen,...

...dann mit Holznägeln auf einem Brett fixiert.

Der präparierte Lachs...

...kommt in den Ofen,..

...wo er wunderbar gart.

Dann wurde serviert. Dazu gab es mit
Reblochon überbackenes Kartoffelgratin und Salat.

Lesen Sie auch::
Teil 2: Gebackenes Obst mit selbstgemachtem Eis aus der Küchenmaschine (hier klicken)
Teil 3: Christian backt Blaubeer-Flammkuchen (hier klicken)

Montag, 15. August 2011

Einladung: Ab auf den Acker, 14.9.2011

CV Mittleres Ruhrgebiet. Wie viele SlowFoodies interessiere ich mich nicht nur für die Zubereitung sondern auch für die Herstellung von Lebensmitteln. Ich finde als Bioladen Kundin frische, schadstofffreie Produkte aus der Region wichtig. Da ich außerdem Gartenfan bin, lag es nahe das Angebot der Firma Meine Ernte zu nutzen und zusammen mit 60 (!) anderen Interessierten aus Bochum und Umgebung eine Gemüsegartenparzelle zu mieten.

In Kooperation mit einem örtlichen Bauern bietet Meine Ernte in vielen deutschen Städten Gemüsegartenparzellen an. Der Bauer stellt einen Acker zur Verfügung und macht die Erstaussaat bzw. Bepflanzung. Danach ist es dann von Mai bis zum Frost Aufgabe des Pächters sich um seine Parzelle zu kümmern. Per „Fernwartung“ via email bekommt der Gemüse-Anfänger Pflege und Ernte Tipps und auch Rezepte zur Verwertung.

Eine schöne Idee, die uns Frau Ganders von Meine Ernte noch näher erläutern wird. Gleichzeitig können wir bei Bauer Blome die Parzellen in Augenschein nehmen und ich kann aus meinen Erfahrungen aus meinem ersten Jahr als Gemüsebäuerin berichten. Auf jeden Fall sollte man nicht nur gerne gärtnern, sondern auch gerne kochen, denn die Erträge müssen ja auch zubereitet werden, am besten hat man auch viele Bekannte und Freunde, die gerne Gemüse essen.

Wer mehr über Meine Ernte wissen möchte findet unter http://www.meine-ernte.de/ noch mehr Infos.
Direkt vor Ort ein Bild machen, kann man sich am Mittwoch, den 14.09 um 18:30 Uhr.

Dort treffen wir uns an den Gemüse-Parzellen. Sie liegen an der kleinen Straße Auf dem Güstenberg, Bochum Hiltrop. Es ist nur eine schmale Teerstraße mit schlechten Park- und Wendemöglichkeiten. Wer sein Auto schonen möchte, parkt am besten an der Hiltoper Straße und geht ab da ca. 500m zu Fuß. Das ist ein ernst zu nehmender Hinweis.

Nach dem Treffen auf dem Acker, werden wir noch in einem Restaurant in der Nähe einkehren und ein bisschen über Gemüse und anderes fachsimpeln. Das Restaurant wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Gudrun Kaltenborn

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