Dienstag, 19. Januar 2010
Mitglieder-Versammlung von Slow Food Deutschland
- Gerhard Behrens, Steuerberater und ehemaliger Schatzmeister, kandidiert wieder für dieses Amt
- Andreas Berns, Koch und Betriebswirt, Leiter eines Jugendheimes, kandidiert für eine Fachgruppe
- Dr. Andreas Eichler, ehem. Syndikus des Deutschen Sportbundes, Leiter der Satzungskommission SFD, bewirbt sich mit einem noch nicht genannten Team für den Vorsitz
- Dr. Frühauf, Psychotherapeut, bewirbt sich allgemein für den Vorstand
- Sebastian von Klohanink, Verwaltungsfachwirt, bewirbt sich allgemein für den Vorstand
- Sylke Schneider, Verwaltungsfachwirtin, z. Zt. Schatzmeisterin SFD, bewirbt sich zur Wiederwahl
- Der z. Zt. amtierende Vorstand SFD, Roman Lenz, steht nicht zur Wiederwahl.
Der Kreis der Bewerber wird sich aufgrund der Ankündigung von Dr. Eichler noch erweitern. Die Kandidaten haben alle einen guten Eindruck gemacht, wobei Dr. Eichler mit dem besten Zukunftskonzept aufwarten konnte.
Es wurde auch beschlossen, die Satzungsänderung nur auf die notwendige Anpassung in der Gemeinnützigkeit zu reduzieren. Hierbei dürfte keine kontroverse Diskussion zu erwarten sein. Die Frage der Delegiertenwahl wird zurückgestellt, um auch dem neuen Vorstand Gelegenheit zu geben, sich hiermit zu beschäftigen.
Die Finanzsituation hat sich deutlich verbessert. Das Geschäftsjahr 2009 wird mit einem nennenswerten Überschuss abschließen.
Ich darf alle Mitglieder von Slow Food Deutschland, die im CV Mittleres Ruhrgebiet organisiert sind, einladen, mit nach Würzburg zur a.o. Mitgliederversammlung zu fahren, um unser Wahlrecht auszuüben. Bei Interesse kann eine Fahrgemeinschaft gebildet werden. (Tel. 02323-10886)
Gez. Manfred Meimberg
Sonntag, 17. Januar 2010
Einladung: Rettet das Butterbrot!
Slow Food lädt ein zu einem gemütlichen Abend. Am 27.1.10 treffen wir uns um 19.30 h zum Schneckentreff im Küchenstudio Academy der G Data, Königsallee 178, in Bochum. Das Thema ist:“Rettet das Butterbrot! Kniffte, Stulle, Butterbrot, die unterschätzte Hauptmahlzeit!“ Highlights des Abends sind unter anderem: Hausmacher Wurst aus einer kleinen Manufaktur im Sauerland und Lammwurst vom Arche Hof Ibing in Wetter von Frau Sonja Gehlen-Bremer. Dazu natürlich gutes Sauerteigbrot. An Getränken werden Tee vom Teemeister Jochen Hoss, Wein, Wasser und Bier angeboten. Alles natürlich slowfoodlike. Natürlich wird auch referiert, aber in erster Linie geredet, gegessen, getrunken, und nicht zuletzt genossen! Anmeldung hier. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Der Preis beträgt wie immer € 15,00 für Mitglieder und € 17,00 für Nichtmitglieder. M.J.V.
Freitag, 8. Januar 2010
Buntes Bentheimer: Erhalten durch Aufessen
Die „Bunten Bentheimer“ wachsen allerdings langsam und sehr individuell. Für die heutige Massenzucht, die "schnelle Wirtschaftsrassen" fordert, sind sie daher kaum geeignet. So ist das „Bunte Bentheimer“ vom Aussterben bedroht und steht auf der „Arche-Liste“ von Slow Food. Dem Engagement weniger Züchter ist es zu verdanken, dass es noch einige Tiere gibt. Damit die Rasse überlebt, muss jedoch die Nachfrage nach dem Fleisch gefördert werden. Deshalb veranstaltet die „Rôtisserie du Sommelier“ in Essen-Rüttenscheid gemeinsam mit dem Feinkosthandel „essengenuss“ am 13. März 2010 ein „Schlachtfest“ unter dem Motto „Erhalten durch Aufessen“. Spitzenkoch Thomas Friedrich präsentiert das Beste vom „Bunten Bentheimer“. Anmeldungen ab sofort bei „essengenuss“ und in der „Rotisserie du Sommelier“.
Donnerstag, 7. Januar 2010
Such-Maschine für umweltbewußte Genießer
Insgesamt eine einfache und leberschonende Sache (im Gegensatz zur Krombacher Aktion, die davon ja unberührt ist, aber es trinkt ja nicht jeder Bier).
Man kann Ecosia mit ein paar Klicks zur Standardsuchmaschine machen. Ich benutze Ecosia jetzt seit Dezember 09 und bisher sind die Suchergebnisse genauso gut gewesen, wie die von Google.
Warum der Schutz des Regenwaldes – der hier mit wirklich allerkleinstem Aufwand und für den Nutzer kostenlos – sinnvoll ist, brauche ich ja in Zeiten des Klimawandels wohl niemandem mehr zu erläutern. Der WWF gibt seinen guten Namen für die Sache, daher gehe ich davon aus, dass auch die versprochene Umsetzung des Schutzes gewährleistet ist.
Da der Regenwald ja massiv zur Erzeugung von Nahrungsmitteln (Soja, Rindfleisch) abgeholzt wird, die dann außerdem noch in den Export nach Europa gehen, ist durchaus eine Verbindung zu Slow Food gegeben. Ein Slow-Foodie sollte sich ecosia.org zumindest einmal anschauen und dann selber überlegen, ob er oder sie die Suchmaschine wechseln will.
Ich hoffe es finden sich auf diesem Wege viele Interessenten.
Gudrun Kaltenborn