Am 27. Januar traf sich das Convivium „Mittleres Ruhrgebiet“ erstmalig zum Schneckentreff in den Konferenzräumen der Academy der Fa. G Data AG in Bochum. Auf Anregung von Monika Johannes-Vorbrugg hatten uns Kai Figge, Mitbegründer der Software-Firma, und G-Data-Mitarbeiter Udo Strauch eingeladen. Beide sind leidenschaftliche Feinschmecker und Verfechter von handwerklich hergestellten Lebensmitteln. G Data ist Fördermitglied von Slow Food.
Jochen Hoss hält den VortragAuf dem Programm stand das Butterbrot, „die unterschätzte Vollmahlzeit“. Aus dem anregenden Vortrag von Jochen Hoss erfuhren wir, dass Butterbrote bereits in der Antike bekannt waren in Form von Fladenbroten. Das Butterbrot, wie wir es kennen, konzentriert sich vor allem auf den germanischen Sprachraum. Die vornehmere Schwester ist das Schnittchen oder Kanapee oder in der Luxusvariante das dänische Smörrebrot.
Das Butterbrot ist deshalb eine Vollmahlzeit, da es alle notwendigen essenziellen Zutaten enthält: Kohlehydrate: als Brot (sozusagen die Grundlage), Butter, Schmalz oder Margarine als Fett; Marmelade, Honig: als Aufstrich, Eiweiß: als Käse, Wurst, Aufschnitt, Quark oder Eier; Rohkost: meistens nur als Garnitur wie Salat, Tomaten, Obst oder Gurke. Die Zusammenstellung lässt der Phantasie freien Lauf. Sicherlich kann sich jeder an seine eigene Kindheit erinnern, mit seinen oft abenteuerlichen Butterbrot - Kombinationen.
Nach dem Vortrag kam alles auf den Tisch, was zu einem guten Butterbrot gehört. Verschiedene Vollkornbrotsorten kamen aus der Bochumer Vollkornbäckerei Hutzel, Käse lieferte Käse-Jörg vom Bochumer Wochenmarkt. Die Wurst kam vom Archehof Ibing in Wetter und von einem Privatmetzger aus seiner kleinen Manufaktur im Sauerland. Den Tee steuerte Eugens Tee- und Gewürzhandel, Herne bei, und die hervorragenden Weine wurden uns aus dem Keller der Fa. G Data serviert.
Wir saßen im großen Konferenzraum in einem großen Karree gegenüber, was der lebhaften Kommunikation sehr förderlich war.
Im Laufe des Abends wanderten die Teilnehmer immer wieder und fanden sich zu neuen Diskussionsgruppen zusammen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Zukunft wieder hier zu Gast sein könnten.
Wir danken Monika Johannes-Vorbrugg für die Idee und Durchführung der Veranstaltung, Jochen Hoss für die ausgewählten Teesorten und für die launige Rede zum Thema und last not least den beiden Gastgebern Kai Figge und Udo Strauch.
Manfred Meimberg
P.S.: Eine weitere Beschreibung dieses gelungenen Abends können Sie anschauen im Blog "Genussbereit" unseres Mitglieds Peter Krauskopf. Klicken Sie hier.
Das Butterbrot ist deshalb eine Vollmahlzeit, da es alle notwendigen essenziellen Zutaten enthält: Kohlehydrate: als Brot (sozusagen die Grundlage), Butter, Schmalz oder Margarine als Fett; Marmelade, Honig: als Aufstrich, Eiweiß: als Käse, Wurst, Aufschnitt, Quark oder Eier; Rohkost: meistens nur als Garnitur wie Salat, Tomaten, Obst oder Gurke. Die Zusammenstellung lässt der Phantasie freien Lauf. Sicherlich kann sich jeder an seine eigene Kindheit erinnern, mit seinen oft abenteuerlichen Butterbrot - Kombinationen.
Nach dem Vortrag kam alles auf den Tisch, was zu einem guten Butterbrot gehört. Verschiedene Vollkornbrotsorten kamen aus der Bochumer Vollkornbäckerei Hutzel, Käse lieferte Käse-Jörg vom Bochumer Wochenmarkt. Die Wurst kam vom Archehof Ibing in Wetter und von einem Privatmetzger aus seiner kleinen Manufaktur im Sauerland. Den Tee steuerte Eugens Tee- und Gewürzhandel, Herne bei, und die hervorragenden Weine wurden uns aus dem Keller der Fa. G Data serviert.
Wir saßen im großen Konferenzraum in einem großen Karree gegenüber, was der lebhaften Kommunikation sehr förderlich war.
Im Laufe des Abends wanderten die Teilnehmer immer wieder und fanden sich zu neuen Diskussionsgruppen zusammen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Zukunft wieder hier zu Gast sein könnten.
Wir danken Monika Johannes-Vorbrugg für die Idee und Durchführung der Veranstaltung, Jochen Hoss für die ausgewählten Teesorten und für die launige Rede zum Thema und last not least den beiden Gastgebern Kai Figge und Udo Strauch.
Manfred Meimberg
P.S.: Eine weitere Beschreibung dieses gelungenen Abends können Sie anschauen im Blog "Genussbereit" unseres Mitglieds Peter Krauskopf. Klicken Sie hier.
Muß leider schreiben, daß es das oben abgebildete Brot so nicht mehr gibt. Es hieß "Krustenbrot" und so war es auch.
AntwortenLöschenDem Teig wurde inzwischen Joghurt hinzugefügt und in "Ruhrkruste" umbenannt. Seitdem ist es nicht mehr so knackig, wie wir es geschätzt haben.