Montag, 30. Januar 2017

Netzwerk gestartet: „Gute Lebensmittel im Revier“




Workshop-Teilnehmer – Mittagspause im Bürgerhaus Oststadt

Mit einem Workshop im Bürgerhaus Oststadt hat Slow Food Essen im Rahmen der „Grünen Hauptstadt Europa 2017 – Essen“ das Projekt „Gute Lebensmittel im Revier“ auf den Weg gebracht. Über 60 Teilnehmer – Erzeuger, Produzenten, Händler und interessierte Bürger aus Essen, Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Velbert und vom Niederrhein – verfolgten mit hohem Interesse den Vorträgen „“Was ist Qualität“ und „Was ist ein gutes Lebensmittel“ sowie den Beiträgen zur Gestaltung des Netzwerks
.

Dr. H.-E-Kniepkamp, Leiter Qualitätskommission
Slow Food Deutschland
und der Qualitätskommission der Messe
„Markt des Guten Geschmacks“.
Fotos: Sonja Broy (Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH)

Intensiv wurden die Fragen diskutiert, wie sich ein Netzwerk „Gute Lebensmittel im Revier“ aufstellt, wie z. B. Bio-Erzeuger und konventionelle Erzeuger zusammenarbeiten können. Übereinstimmend waren die Teilnehmer der Meinung, dass es Kriterien geben muss, was ist in einem guten Lebensmittel nötig, was nicht und dass die Überprüfung geregelt werden muss.

Die Teilnehmer am Workshop waren sich einig, das Netzwerk „Gute Lebensmittel im Revier“ zu starten. Für Austausch, Unterstützung, Wissenstransfer und Weiterentwicklung untereinander.

Vor allem auch mit Transparenz für die Verbraucher. Dieses wird nach außen sichtbar sein – durch eine WEB-Seite, durch eine App und durch eine Plakette für die Mitglieder des Netzwerkes „Wir gehören dazu – Gute Lebensmittel im Revier“. Interessierte Erzeuger, Produzenten, Züchter und interessierte Konsumenten erhalten weitere Informationen zum Netzwerk bei Slow Food essen@slowfood.de.

Eine Pressemitteilung von Slow Food Essen.

Dienstag, 24. Januar 2017

Rückblick: Neujahrstreffen im Ratskeller Bochum



Wir warten aufs Essen

Am 18. Januar trafen sich etwa 12 Mitglieder und Gäste von Slow Food Bochum im Ratskeller, der Gastronomie im Bochumer Rathaus zum Neujahrsstammtisch. Die Wahl auf den Ratskeller wegen seiner zentralen Lage.

Slow Food Bochum steht immer wieder vor dem Problem, in der Stadt geeignete Lokale zu finden, die den Vorstellungen unseres Vereins entsprechen und regionale, handwerklich hergestellte Gerichte aus „gut, sauber und fair“ produzierten Zutaten auf den Tisch bringen. Das Konzept der „Deutschen Tapas“, das Ratskeller-Betreiber Thorsten Bordihn verfolgt, kommt dem immerhin etwas nahe. Er bietet traditionelle deutsche Hausmannskost, die er frisch zubereitet in kleinen Portionen an und die man miteiender kombinieren kann. So stand einem gemütlichen Abend, bei dem sich die Slowfoodies beim Essen zwanglos miteinander unterhalten konnten, nichts im Wege.

Dem Slow Food-Gedanken einer „Langen Tafel“ wäre der Abend näher gekommen, wenn es eine bessre Beratung durch die Bedienung gegeben hätte. Das Konzept der „Deutschen Tapas“ sieht nämlich vor, dass eine Gruppe von Gästen mehrere kleine Portionen bestellt, von denen dann gemeinsam gegessen wird. So aß aber jeder nur das, was er für sich bestellt hatte.

Tafelspitzbouillon
 
Süßkartoffelsuppe

Rindergulasch

 Original Wiener Kalbsschnitzel

 Rindergulasch, Spitzkohl und Serviettenknödel
auf einem Teller

Sauerbraten

Arme Ritter
 
 Zitronensorbet

Samstag, 7. Januar 2017

Einladung: Stammtisch im Ratskeller, Bochum, 18.1.

Sauerbraten als Tapas-Portion im Ratskeller

Eigentlich ist der Ratskeller im Bochumer Rathaus eine Event-Location für Konzerte und After-Work-Partys. Doch als der Gastronom Thorsten Bordihn das schwierige Traditionslokal im letzten Herbst übernahm, setzte er auf ein für Slow Food interessantes kulinarisches Konzept, das er mit dem etwas seltsamen Namen „German Tapas“ umschrieb: deutsche Hausmannskost-Gerichte in Portionsgrößen wie die die beliebte spanische Kneipenkost. Mittlerweile ist die Karte verbessert und überarbeitet worden und das Team hat sich, wie man hört, eingespielt.
Das ist eine gute Voraussetzung, dass sich Slow Food Bochum dort zu einem zwanglosen Jahresanfangs-Stammtisch trifft. Da können wir über unsere Aktivitäten in 2017 sprechen oder ganz einfach essen und trinken und testen, ob der Ratskeller die regionale Restaurantlandschaft in Bochum bereichert.

18.1.2017, 19 Uhr. 
JB im Ratskeller, Bochum, Willy-Brandt-Platz 1 (im Rathaus).

Eine Bitte: wir haben einen Tisch für 10 Personen reserviert. Diese Zahl wird schon fast durch die Mitglieder des INI-Kreises erreicht.
Daher: bitte über das Formular hier bis zum 17. anmelden! So können wir problemlos nach den Anforderungen den Platz der Nachfrage anpassen.