Woher der Name kommt, ist umstritten. Die einen führen ihn auf Napoleon zürück, die anderen auf den westfälischen Ausdruck für "Furzheini". Dennoch ist Pumpernickel eine der bekanntesten Spezialitäten Westfalens. Der ans luftige weiße Pariser Baguette gewohnte Voltaire nannte das tiefdunkle schwere Roggenbrot „schwarze Steine“.
Die dunkle Färbung und den süßlichen karamellartigen Geschmack bekommt Pumpernickel durch seine lange Backzeit, es ist also ein echtes Slow-Produkt. Es schmeckt nicht nur zu den deftigen Schinken Westfalens, sondern ist auch für die Verarbeitung in Süßspeisen zu gebrauchen.
Produziert wird Pumpernickel einerseits in großen Brotfabriken, die Supermarktketten und Discounter beliefern, aber auch noch in zahlreichen handwerklichen Traditionsbetrieben.
Im Rahmen unserer „Westfälischen Brotzeit“ wollen wir in einer unabhängigen Blindverkostung von mehreren handwerklich und industriell hergestellten Pumpenickeln und Bio-Produkten herausfinden, ob und wo qualitative Unterscheide zu bemerken sind.
Anschließend geht die Verkostung in die eigentliche Brotzeit über, bei der die verschiedenen Pumpernickelsorten zusammen mit westfälischen Schinken-, Wurst- und Käsespezialitäten sowie Spezereien aus Katrins Produktion und passenden Bieren, Weinen und Spirituosen aufgebraucht werden. Zum Nachtisch gibt es selbstverständlich ein Pumpernickelparfait.
Datum: 9.11.2016, 19.30 Uhr
Ort: Manufaktur „im Glas“ , Am Krüzweg 18, 44879 Bochum
Preis: € 20,00 / Mitglied, Gäste + € 2,00; zuzügl. Getränke
Höchsteilnehmerzahl: 15
Anmeldung bis zum 2. November 2015 hier klicken. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.
Wichtiger Hinweis:
Mit der Anmeldung nehmen Sie bitte unbedingt die Überweisung des Kostenanteils vor an:
Manfred Vorbrugg Hypovereinsbank IBAN: DE17 30220190 0014810188.
Erst mit Eingang des Betrages wird die Anmeldung gültig!
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