Freitag, 8. Juli 2011

Einladung: Besuch des jüdischen Restaurants "Matzen" in der Bochumer Synagoge, 27. Juli 2011

Jarkoje: Zartes, mit Backpflaumen geschmortes
Rindergulasch mit Auberginen und Kartoffeln

Die Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen ist die zweitgrößte in Westfalen. Besonders durch die Zuwanderung aus der Sowjetunion stieg die Zahl auf über 1000 Mitglieder, so dass man sich entschloss, eine neue Synagoge zu bauen. 2007 konnte der der elegante Bau des nach Plänen des Kölner Architekten Peter Schmitz neben dem Bochumer Planetarium eingeweiht werden und ist seitdem ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt geworden.

Die Synagoge in Bochum (Foto: Presseamt Bochum)

Vor einem Jahr konnte auch der Plan verwirklicht werden, im Gebäude der Synagoge das jüdisches Restaurant "Matzen" zu eröffnen. Die kleine Karte umfasst nur wenige Gerichte aus der ostjüdischen, New Yorker und israelischen Tradition. Auf die Frage, ob die Gerichte koscher seien, ist Aleksander Chraga ein wenig zurückhaltend. „Was wir machen, ist ‚kosher style‘, eine einfachere Form“, erklärt er. Die Zutaten sind koscher, und auch in der Küche besteht durchaus die Möglichkeit, nach den Kaschrut-Regeln zu kochen.

Küchenchef Dimitri Markmann

Koscher bedeutet nicht unbedingt, dass das Essen besonders gut ist. Dazu gehört selbstverständlich das Engagement des Kochs, und mit Dimitri Markmann hat das „Matzen“ einen ganz besonders engagierten. Alles ist hausgemacht und wird traditionell gekocht und gebacken.

Slow Food Mittleres Ruhrgebiet besucht am 27. Juli um 19.30 Uhr das Matzen. Bitte melden Sie sich hier an.  Gegessen wird à la Carte. Hier die Gerichte im Bild, die unser Mitgliedd Peter Krauskopf bei einem Besuch mit Begsiterung gegessen hat. Zu Speisekarte des "Matzen" geht es hier.

Matzen und Brötchen


Borschtsch mit Dill


Lekach (Honigkuchen) zum Dessert


Mittwoch, 27. Juli 2011
"Matzen", Bochum, Erich-Mendel-Platz 1 (in der Synagoge) 
19.30 Uhr

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